v.l.n.r.: Frank Müller (stellv. Fraktionsvorsitzender), Lucas Oletti, Martina Furchert, Waltrud Otterbeck, Angelika Hardebusch, Claudia Schreiber (alle Ratsmitglied), Alfred Voges (Fraktionsvorsitzender) und Jan-Philip Zimmermann (Geschäftsführer FBS)

Besuch der Familienbildungsstätte - Zukunftspläne sichern wichtiges Bildungsangebot

Einen guten Austausch hatten die Mitglieder der SPD-Fraktion im Rat im Rahmen ihrer Sommertour beim Besuch der Familienbildungsstätte Steinfurt (FBS) an der Schulstraße. War zunächst das Projekt „Pastors Garten. Gemeinsam-Lebendig-Gestalten“ Thema, so konnte gleichzeitig über die Umbaupläne und die künftige Ausrichtung der Bildungsarbeit informiert werden.
Die Neugestaltung von „Pastors Garten“ an der Kolpingstraße als Projekt bürgerschaftlichem Engagement bietet zukünftig einen naturnahen Begegnungsraum für Jung und Alt. Hier lassen sich kleine ehrenamtliche Projekte verwirklichen, die die FBS gerne initiieren und fachlich begleiten möchte.
Der Leiter der FBS Steinfurt, Jan-Philip Zimmermann, erläuterte die vielfältigen Angebote und Kurse als anerkannte Einrichtung der Familien- und Erwachsenenbildung im Bildungsforum Steinfurt. So werden z. B. im beruflichen Bereich Lehrgänge für die Qualifizierung in der Kindertagespflege und die Prüfungsvorbereitungen zur Hauswirtschaftskraft angeboten. Bereits heute werden die Schwangerschaftskurse und Infoabende sehr gut angenommen und entlasten nachweislich die Arbeit der Hebammen, da die Mütter gut vorbereitet in die Geburtsphase gehen. Aufgrund der Akademisierung des Berufsstandes der Hebammen könne sich die FBS vorstellen, sich mehr für das Fort- und Weiterbildungsangebot für diese Fachkräfte zu engagieren und entsprechende Lernmodule anzubieten.
Zu anstehenden Veränderungen am Standort konnte Zimmermann den Sozialdemokraten zukunftsweisende Pläne erläutern. Mit der aktuellen Planung inmitten des Gebietes des Stadtumbaus im Bezug auf die Stadtachse im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK), des benachbarten Gesundheitscampus MHCC/Weberquartier, der Krankenhauserweiterung und dem Quartier Göckenteich lassen sich das eigene Angebot um vielfältige Themen erweitern.
Das Gebäude der FBS selbst steht zur Modernisierung an. Die zu renovierenden Räume werden funktionell und nachhaltig in neuem Glanz erstrahlen, dabei das Gebäude den historischen Bezug behalten. Der zukünftige Eingangsbereich wird den Charakter der FBS als offene und einladende Begegnungsstätte baulich unterstrichen.
Diese Maßnahme deckt sich mit den Bestrebungen der SPD-Fraktion, die mit mehreren Anträgen die Gestaltung der Grünanlage im Arnold-Kock-Park thematisiert hat, der an das Gebäude der FBS anschließt.
Die FBS stellt sich mit den Planungen, gerade in dieser Zeit zukunftsgerichtet auf und ist ein wichtiger Partner der Bildungsarbeit in Steinfurt.
Die SPD sagte weitere Unterstützung zu und will zur weiteren Entwicklung mit der FBS in Kontakt bleiben.

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Foto: SPD Steinfurt v. l. Hans-Bernd Haverkock (Tafel) , Alfred Voges, Lucas Oletti, Harry Agethen (Tafel) Angelika Hardebusch, Sören Busse, Frank Müller


SPD Steinfurt macht Stopp auf der Sommertour bei der Steinfurter Tafel

Auf der Sommertour der Steinfurter SPD stand ein Stopp bei der Steinfurter Tafel auf dem
Programm. In regelmäßigen Abständen schauen die Sozialdemokraten hier vorbei, um sich über den
Stand der ehrenamtlichen Arbeit zu informieren. Harry Agethen und Hans-Bernd Haverkock vom
neuen Leitungsteam berichteten mit eindrucksvollen Worten, wie sich die Pandemie und seit einigen
Monaten der Angriffskrieg in der Ukraine auf die tägliche Arbeit auswirken.
Die Geflüchteten aus der Ukraine erhalten gegen das Vorzeigen der Meldebescheinigung schnelle
und unbürokratische Hilfe von der Tafel, bis die weiteren Formalitäten mit der Stadt geklärt sind.
Grundsätzlich ist das Geld durch diesen Krieg und die damit verbundenen stark steigenden Preise bei
vielen Menschen am Ende des Monats knapp. „Der Andrang bei der Warenausgabe ist da deutlich
höher“, so Harry Agethen. „Und das geht durch alle Altersgruppen!“, ergänzt ihn Hans-Bernd
Haverkock.
Bis zu 50 Familien erhalten an einem Öffnungstag für einem Eigenanteil von 2,50 Euro je Korb
mindestens einen Einkaufskorb mit Waren des täglichen Bedarfs. Die insgesamt 130 ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer sind hochmotiviert und auf Grund der stetig steigenden Zahl der Kundinnen
und Kunden mussten die Abläufe nochmals professioneller organisiert werden. Besonders stolz sind
Agethen und Haverkock auf die Aufwertung ihres EDV-Systems, welches kürzlich mit großer
Unterstützung aus den eigenen Reihen in Betrieb ging und vieles erleichtere.
Es werden auch weiterhin Interessierte gesucht, die sich in den unterschiedlichen
Aufgabenbereichen der Tafel engagieren wollen. „Ein Anruf genügt und wir reden über die
persönlichen Einsatzmöglichkeiten“, so Harry Agethen.
Über den sozialen Auftrag hinaus waren die Tafeln beim Thema Nachhaltigkeit durch das Verwerten
der Produkte nahe am Verfallsdatum einer der ersten Vorreiter in Deutschland. So werden z. B. nach
dem Herrichten und Sortieren von Obst und Gemüse die Ausschusswaren den Hobbybauern zur
Fütterung ihrer Tiere zur Verfügung gestellt. „Mit diesem Aspekt zur Nachhaltigkeit werden
besonders Jugendliche angesprochen, die sich gerne an der Steinfurter Tafel engagieren“, so
Haverkock.
Die Zusammenarbeit mit den mehr als 25 Lebensmittelgeschäften läuft vorbildlich. Die Advents-
Sammelaktion im Oktober dieses Jahres in den Eingangsbereichen der Ladenlokale befindet sich
bereits in Planung. Für Harry Agethen und Hans-Bernd Haverkock wäre es eine besondere
Hilfestellung, wenn bei dieser Sammlung Vereine, Institutionen oder Gruppierungen ein Ladenlokal
komplett mit ihren Mitgliedern übernehmen und ihren Einsatzplan selbst aufstellten könnten, um
damit das Organisationsteam zu entlasten.
Die SPD Besuchergruppe war von der Führung und den aktuellen Herausforderungen sehr
beeindruckt und versprach, ihre Beteiligung bei der Advents-Aktion nochmal personell zu verstärken.
„Wir versuchen, das Personal für den Einsatzplan eines Ladenlokals komplett bereitzustellen“,
versprach Sören Busse vom SPD Vorstand.

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Besuch der SPD Fraktion am Hermann-Fründt-Stadion / Sportpark Borghorst

Nach der Initiative der SPD-Fraktion, den Beschlüssen der städtischen Gremien und einer endgültigen Freigabe von Fördermitteln des Bundes zur Sanierung des Hermann-Fründt-Stadions rollen nun endlich die Bagger. „Ich bin froh und glücklich, dass es nun losgeht. So war es in den heißen Sommerferien 2018 mit viel Ideen und Arbeit verbunden, gemeinsam mit der Verwaltung den Förderantrag auf den Weg und anschließend zum Erfolg zu bringen“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Alfred Voges.
DIE SPD-Fraktion hatte sich in der vergangenen Woche mit Vertretern des Borghorster Fußballclub BFC, des TV Borghorst und der Stadtverwaltung vor Ort im Sportpark Borghorst getroffen und die bereits angelaufene Baumassnahme besichtigt.
Der Technische Beigeordnete der Stadt, Hans Schröder hat in Anwesenheit von Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer, den Ablauf der Sanierung des Stadions nochmals vor Ort erläutert. Die grundhafte Sanierung des Stadions sieht neben einer Kampfbahn in Gummi, die Herstellung eines hochwertigen Rasenplatzes in Naturgras vor. Dieses sind beste Voraussetzungen für den Schul- und Vereinssport.
Mit dem Ziel der Profilierung der Stadt als Standort für Gesundheit und Erholung, ist es nach Auffassung der SPD eine wichtige Maßnahme, ein multifunktionales Stadion vorzuhalten. Die zwischenzeitlich stark gestiegenen Baupreise haben eine Kostenerhöhung zur Folge. Durch den Ratsbeschluss zu einem erhöhten Eigenanteil der Stadt kann die Maßnahme dennoch umgesetzt und damit die Sportstätte für die Zukunft weiterentwickelt werden
Nach der Erneuerung des Kunstrasenplatzes und der Sanierung des Stadions werden die Sozialdemokraten auch die weitere Entwicklung im Sportpark begleiten. Dazu gehören unter anderem die Errichtung eines Basketballfeldes und das Unterbringen einer durch den BFC angekauften Soccer-Spielfeldes aus der früheren Borghorster Soccerhalle.
Die Vorsitzenden des Borghorster Fußballclubs, Karl-Heinz Brinkert und des TV Borghorst, Carsten Blanke zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden, würden sich aber über weitere Maßnahmen auf dem Sportpark-Gelände freuen.
Nach einem Besuch im vergangenen Dezember, haben sich die Teilnehmer zeitgleich beim Besuch zum Zustand des gesamten Sportheims, insbesondere der sanitären Anlagen und Umkleiden informiert. Auch wenn es eine Unterstützung der Stadt zur Renovierung gibt, schließt sich die SPD der Meinung der Stadt und der Vereine an, dass es eine Beratung zur weiteren Zukunft des Gebäudes braucht.
„Von der „großen Lösung“ eines Mehrzweckgebäudes, die bereits als Planentwurf vorliegt, bis zur einzelnen Projektplanungen auf dem jetzigen Gelände müssen Vorschläge auf den Tisch,“ so die Mitglieder des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Sicherheit Lucas Oletti und Sören Busse. „Da muss etwas passieren, eine mit dem Verein und der Stadt abgestimmte Lösung zu erarbeiten. Baukosten und Unterhaltungskosten sollten nicht durch soziale Einrichtungen wie Sportvereine getragen werden“.
„Wir schließen damit bald eine Baustelle und eröffnen eine neue“, so der Tenor zum Abschluss des Besuchs der Sozialdemokraten, die damit weitere Gespräche und Initiativen ankündigten. Dazu soll auch der vorliegende Sportentwicklungsplan und die sportliche Kompetenz vor Ort genutzt werden.

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v. l. n. r.: Ratsfrau Martina Furchert, die Vorsitzende des Sozialausschusses Marlies Hoffmann, Technischer Beigeordneter der Stadt Steinfurt Herr Schröder und der Vorsitzende des Bauausschusses Johannes Wczasek

SPD will Planung für Quartiersspielplatz

Die Bedarfsprüfung von Spielplätzen und insbesondere der Ausbau vorhandener Spielplätze stehen seit Jahren im Fokus der kommunalpolitischen Arbeit der SPD Fraktion. So hat nicht zuletzt der Fördermittelantrag der Stadt Steinfurt zum „Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten 2021“ des Landes NRW den Anstoß zum aktuellen Antrag der SPD gegeben. 500.000 Euro sind als Investition in das Gebietes zwischen der Hauptschule und der Realschule in Burgsteinfurt u.a. für einen Quartiersspielplatz vorgesehen.
In einer der letzten Fraktionssitzungen der SPD, die als Videokonferenz  stattfand, erläuterte der Technische Beigeordnete Hans Schröder noch einmal die Pläne der Stadt zur Ausgestaltung des Quartiersspielplatzes, die auch die notwendige Umgestaltung der Schulhöfe umfassen.
Unabhängig davon, ob dem Fördermittelantrag stattgegeben wird, stellt die SPD-Fraktion den Antrag, in den aktuellen Haushalt bereits Planungskosten für dieses Projekt in Höhe von 30.000 € bereitzustellen. Für die Erstellung eines aussagekräftigen Freiraumkonzeptes einschließlich einer Kostenschätzung soll, wie auch von der Verwaltung in ihrem Fördermittelantrag gefordert, ein externer Berater beauftragt werden. So kann im günstigsten Fall mit der Umsetzung noch in diesem Jahr begonnen werden.
Die SPD ist von der Richtigkeit einer gesamthaften Überplanung des Areals überzeugt und möchte zudem den Quartiersspielplatz als wichtigen Baustein zur Spiel- und Sportentwicklung in Burgsteinfurt auch ohne Vorliegen einer Förderzusage in 2021 planen lassen. Eine überarbeitete verkehrliche Erschließung würde die Verkehrssicherheit der Schulen und des Freibads deutlich verbessern. Ein Quartiersspielplatz für Burgsteinfurt muss in hohem Grade attraktiv sein und soll Kinder und Jugendliche auch aus der näheren und weiteren Umgebung anziehen. Der Förderantrag der Verwaltung sieht die Schaffung eines Multifunktionsspielfeldes und eines „Pumptrack“ vor, der als feste und gut zu unterhaltene BMX-Bahn eine solche Funktion übernehmen könnte.
In diesem Zuge sollen auch die Schulhöfe der Hauptschule am Bagno und der Realschule, hier einschließlich einer Überdachung des Zugangs vom Schulhof zum Schulgebäude, geplant werden. Weitere Punkte sind die Erschließung des Lehrerparkplatzes für die Realschule sowie die Erschließung des Parkplatzes am Freibad Bagno Mare. Diese Erschließung soll sich an energetischen Faktoren ausrichten. Dafür sollen Funktionen mit Parkplätzen, z. B. für E-Fahrzeuge bzw. alternativer Antriebstechnik und E-Bikes mit der Installation von Ladesäulen in die Planung
einfließen.
Der Vorsitzende des Bauauschusses, Johannes Wczasek, ließ sich vor Ort das erste Konzept der Planung vom Technischen Beigeordneten Hans Schröder, erläutern. Die Vorsitzende des Sozialausschusses, Marlies Hoffmann, stellte in der Fraktion noch einmal heraus, dass bei der Umsetzung der Pläne die Herstellung von Barrierearmut und -freiheit
besondere Berücksichtigung findet, damit z.B. auch mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger die Anlage nutzen können. Dies war bereits neben dem Ausbau von weiteren Standorten mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und E-Bikes eine zentrale Forderung der SPD in ihrem Programm zur Kommunalwahl 2020.

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Zu Besuch im „Himmelreich“ - SPD-Landratskandidat Matthias Himmelreich, dritter von rechts. v. l. n. r. Kreistagskandidat Michael Hardebusch, Alfred Voges, Bürgermeisterkandidat Frank Müller, Klaus Meiers und Wahlkreiskandidat im „Himmelreich“ Josef Kamer


Mit Himmelreich im „Himmelreich“

Beim Besuch des SPD-Landratskandidaten Matthias Himmelreich am Montag in Steinfurt konnte er sich einen Eindruck über verschiedene Bereiche machen, die es als Landrat im Kreis Steinfurt zu bearbeiten gilt. So stand der Austausch über die wirtschaftliche Entwicklung, Verkehr und Quartiere auf dem Programm, die ihn in nach Dumte im Ortsteil Borghorst führte. 

Am Westfalenring wurde Himmelreich verdeutlicht, wie notwendig der Umbau und die Gleichberechtigung des Verkehrs ist. „Dieses beginnt schon mit den Ampelschaltungen, die beispielsweise für den Schulweg, Kinderwagen und Senioren viel zu kurz geschaltet sind und das Überqueren erschwert,“ wußte Ratsmitglied Josef Kamer zu berichten. Der Umbau der Kreuzungen zu Kreisverkehren solle geprüft werden. 

Beim Rundgang durch das Gewerbegebiet an der Harkortstraße konnte ein guter Überblick über die Vielfalt von klein- und mittelständischen Betrieben sowie Standorte international aktiver Firmen, gewonnen werden. Der städtische Baubetrieb und die Stadtwerke, die dort ansässig sind, werden nach Überzeugung der SPD in Zukunft ein wichtiger Pfeiler bei Projekten des Klimaschutzes sein. „Die E-Ladesäulen im Stadtgebiet machen das deutlich. Da muss weiterer Ausbau erfolgen,“ wie Alfred Voges erläuterte. Dabei soll der Kreis Steinfurt unterstützen. 

Über das „Himmelreich“, dessen Straßenbezeichnung beim Kandidaten ob der Namensgleichheit  Freude ausgelöst hat, wurde das Quartier Straßburger Straße erreicht. Hier erläuterte Ratsmitglied Klaus Meiers die aktuell vorgestellten Ziele der städtischen „Sozialraumanalyse“, die mit der Universität Saxionia Enschede erstellt wird. Diese Form der Quartiersentwicklung, die durch die SPD nachdrücklich gefordert wird, soll das Wohnumfeld verbessern und den Zusammenhalt fördern. 

Abschließend stand Matthias Himmelreich am Platz an der Dumter Straße/Wiemelfeldstraße auf der Dialogplattform der SPD Steinfurt mit dem Kreistagskandidaten Michael Hardebusch, sowie Bürgermeisterkandidat Frank Müller für ein Gespräch zur Verfügung. Dort warb Himmelreich, sich im Kreis Steinfurt für bezahlbaren Wohnraum und günstigen Öffentlichen Personennahverkehr einzusetzen. „Das Ticket für 365 Euro, also 1 Euro am Tag, muss eingeführt werden,“ so Himmelreich. Zur Frage der Finanzierung auszubauender Straßen, wie der Clemens-, oder der Georgstraße kamen im Vorfeld Fragen zu den Straßenausbaubeiträgen nach dem Kommunalen Abgabengesetz (KAG), die die SPD in Nordrhein-Westfalen abschaffen möchte, dabei aber bislang nur einen Teilerfolg gegenüber der CDU/FDP-Landesregierung erzielt hat.

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v.l.: Kreistags- und Ratskandidatin Gundula Grommé, Ratskandidatin Angelika Hardebusch, Bürgermeisterkandidat Frank Müller, Ratskandidaten Marlies Hoffmann, Rolf Hoffmann und Claudia Schreiber, sowie Kreistags- und Ratskandidat Michael Hardebusch


Termin Denkmalpflegewerkhof

Frank Müller, der Bürgermeisterkandidat der SPD und einige SPD Mitglieder haben sich mit Mitarbeitern des Denkmalpflegewerkhofs zu einem Gespräch getroffen. Neben allgemeinen Informationen über die Arbeit des Denkmalpflegewerkhofes, ging es in dem Gespräch auch um die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die tägliche Arbeit.
Der Denkmalpflegewerkhof betreut im Moment ca. 50 Teilnehmer in ganz unterschiedlichen Gewerken. Ziel ist es, mit einer festen Tagesstruktur und  einer regelmäßigen Beschäftigung die Teilnehmer (wieder) fit für den ersten Arbeitsmarkt zu machen.
Der Denkmalpflegewerkhof beschäftigt sich mit dem Rückbau von alten Gebäuden und dem Aufarbeiten von den dabei anfallenden Werkstoffen, die dann zu Verkauf angeboten werden.
Außerdem werden aus Paletten unterschiedliche Dinge gefertigt, wie Kisten, Regale, Vogelhäuschen und -Futtersäcken, sowie auch aus den dabei anfallenden Resten Anzündholz.
Aus Äpfeln, die auf eigenen Streuobstwiesen geerntet werden, werden Apfelchips gefertigt, in den Sorten Natur oder mit Schokolade. Alle Produkte können übrigens direkt im Hofladen erworben werden.
„Ich finde es toll wie vielfältig die Beschäftigungsmöglichkeiten hier sind“, lobte Müller die Arbeit des Denkmalpflefgewerkhofes.
Die Corona-Pandemie hat die Arbeit vor Ort nur wenig verändert. Natürlich gibt es ein Hygienekonzept und es wird auf den nötigen Abstand geachtet. Aber die Arbeitsabläufe mussten nicht wesentlich verändert werden. Lediglich die Mitarbeiter, die Teilnehmer mit dem Bully holen und wieder zurückbringen, müssen häufiger fahren, da auch in den Fahrzeugen die Abstände eingehalten werden, also weniger Teilnehmer gleichzeitig gefahren werden können.

„Sie leisten hier eine ganz wichtige Arbeit für die Teilnehmer. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken,“ fasste Michael Hardebusch, Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Integration und Bevölkerungsschutz des Kreises Steinfurt den positiven Eindruck der SPD Fraktion zusammen.

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v. l.: Bürgermeisterkandidat Frank Müller, Kristian Kühling (Hülle & Fülle), Ratskandidatin Claudia Schreiber, Ratsmitglied Waltrud Otterbeck, Ratskandidat Lucas Oletti, Ratskandidatin Martina Furchert und Ratskandidatin Gundula Grommé


Besuch beim Unverpacktladen Hülle & Fülle


Gemeinsam mit dem Bürgermeisterkandidaten Frank Müller besuchten Mitglieder der SPD Steinfurt den Unverpacktladen „Hülle und Fülle“ in Burgsteinfurt. Seit Mai 2020 betreibt Kristian Kühling und sein Team
das Geschäft im vorderen Bereich des K&K Marktes am Graf-Arnold-Platz.
Auf der ansprechenden und übersichtlichen Verkaufsfläche präsentiert Kühling ein reichhaltiges Angebot,
sowohl an Lebensmitteln als auch an Reinigungsmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs.
Das meiste wird unverpackt und unter Berücksichtigung der Coronavorschriften angeboten.
Kühling erklärte den Sozialdemokraten sein Konzept: Mitgebrachte Gefäße werden nach dem Wiegen
selbst befüllt. Alternativ können Mehrwegbehälter erworben und dann befüllt werden.
An der Kasse erfolgt das abschließende Wiegen.
Besonders hervorzuheben ist das Angebot an regionalen Erzeugnissen wie Gemüse, Obst und Milchprodukte. Das Einzugsgebiet des Ladens ist groß, die Kunden kommen aus Rheine, Emsdetten und anderen Städten der Region.
Die große Auswahl an frischen Produkten überzeugt die Sozialdemokraten. Müller sieht für Steinfurt große
Vorteile in dem Konzept des Unverpacktladens: „Das bringt nicht nur neues Leben in Burgsteinfurts Innenstadt, sondern liegt auch voll im Trend. Weniger Plastikverpackung ist auch im Sinne von Fridays for Future“, fasst er
seine Eindrücke zusammen.

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v. l.: Ratskandidat Lucas Oletti, Bürgermeisterkandidat Frank Müller, Ratskandidatin Marlies Hoffmann, Ratskandidat Rolf Hoffmann, Ratsmitglied Josef Kamer, Fraktionsvorsitzender Alfred Voges


Aufwertung von Parks und Gärten dienen der Klimaanpassung

Ein wichtiges Ziel der Stadtentwicklung ist nach Auffassung der SPD Steinfurt die Schaffung und
Aufwertung von Parks und Gärten. Neben dem großen Naherholungsgebiet Bagno-Buchenberg
verfügt die Stadt über viele kleine Parks, aber auch Neuanlagen sind notwendig.
Städtische Parks dienen je nach Ausrichtung nicht nur dem Aufenthalt, Ruhe oder Aktion, sondern
auch der Verbesserung des Stadtklimas. Unter Berücksichtigung von Maßnahmen zur
Klimaanpassung sind solche Anlagen ein Beitrag zum Klimaschutz und der Luftreinhaltung.
Die SPD-Fraktion hat bereits im vergangenen Jahr als erstes Projekt die Umgestaltung und
Aufwertung des Arnold-Kock-Parks vorgeschlagen. Die Maßnahme soll nach Beschluss des
Bauausschusses ab 2021 geplant und umgesetzt werden.
Der Bund hat dazu aktuell ein „Sonderprogramm zur Förderung von Maßnahmen zur
Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen“ aufgelegt. In dieser Förderung sind
Parkanlagen vorgesehen, wie sie es in Steinfurt gibt. Die SPD-Fraktion hat die Verwaltung in
einem Antrag aufgefordert, die Teilnahme an dem Förderprogramm zu prüfen.
Ratsmitglied Josef Kamer hatte auf die Aufwertung des Arnold-Kock-Parks hingewiesen und
unterstützt die weitere Initiative. „Das freut die Menschen sowie Bienen und Blumen
gleichermaßen“, ist Kamer überzeugt. Weitere Maßnahmen zu Parks und Grünanlagen müssen
über das Integrierte Stadtentwicklungskonzept erarbeitet werden.

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Besuch beim DRK Ortsverband Borghorst am 04.08.2020


Zusammen mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Frank Müller besuchten Mitglieder des SPD
Ortsvereins den DRK-Ortsverein in Borghorst. Der 1.Vorsitzende Christoph Vahlhaus, der
Geschäftsführer Manfred Klöpper und der Leiter Thomas Klöpper führten die Gäste,
coronabedingt in zwei Gruppen, durch die Räumlichkeiten an der Neustraße in Borghorst.
Als Glücksfall bezeichneten alle den Umzug des DRK Ortsverbandes Borghorst vor etwa fünf
Jahren in die ehemalige Feuerwache. Dafür hatte sich seinerzeit geschlossen der Rat der
Stadt Steinfurt ausgesprochen. Unter diesen guten Bedingungen ist es nach wie vor
beispielsweise möglich, Schulungen zu Erster Hilfe, Erster Hilfe am Kind und Sofort-
maßnahmen am Unfallort durchzuführen. Die Seminare finden seit kurzem wieder mit
einer Teilnehmerzahl von 14 Personen statt.
Die Vorstandsmitglieder berichteten den interessierten Besucherinnen und Besuchern über
die weiteren Aktivitäten des Ortsverbandes wie beispielsweise Sanitätsdienste, Durchführung von Blutspendeaktionen, Technische Unterstützung der Einsatzabteilung Westfalen und Unterstützung
der Feuerwehr. Nicht zuletzt betreibt der DRK-Ortsverein seit nunmehr 25 Jahren einen Kindergarten
in Borghorst. Geplant ist langfristig die Anschaffung einer mobilen Sanitätsstation, die dann das bisher
vorhandene Zelt ersetzen soll. Aufgrund der relativ hohen Kosten kann jedoch nicht gesagt
werden, wann dies realisiert werden kann. Es wurde noch einmal ausdrücklich betont, dass die
aktiven Mitglieder ausschließlich ehrenamtlich tätig sind.
„Beim DRK sieht man, wie wichtig das Ehrenamt für die Stadt und die Bürger ist, hierfür
unseren ganz herzlichen Dank.“ fasste Müller die Eindrücke des Gespräches zusammen.

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v.l.: Ratsherr Michael Hardebusch, Ratskandidatin Angelika Hardebusch und Claudia Schieber, Bürgermeisterkandidat Frank Müller, Ratsherr Alfred Voges, Ratskandidat Rolf Hoffmann und Ratskandidatin Marlies Hoffmann

 

Sportpark Borghorst setzt beispielhafte Maßstäbe für die Sportplanung der Zukunft

Im vergangenen Jahr wurden der Stadt Steinfurt Fördermittel in Höhe von 900.000 Euro aus dem
Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und
Kultur“ für den Städtischen Sportpark an der Gräfin-Bertha-Str. zuerkannt.
Die SPD Steinfurt hatte sich dafür stark gemacht, dass der Bund die Sanierung der Sportstätte in
das Programm nimmt und der Förderantrag war in den Gremien des Bundes in Berlin erfolgreich.
Die städtische Verwaltung hat die Umgestaltung mitentwickelt und die politischen Gremien die
erforderliche städtische Finanzierung von 100.000 Euro beschlossen. „Diese Initiative ist ein Erfolg
für die Sporttreibenden in der Stadt und der Region“, zeigt sich SPD-Ratskandidatin Claudia
Schreiber begeistert.

Auch wenn noch keine Runden auf neuen Bahnen im Hermann-Fründt-Stadion gelaufen werden
können und eine neue LED-Beleuchtung noch nicht installiert ist, macht die Sanierungsplanung
einen guten Eindruck. Wichtig ist es, dass die Fachleute aus den Vereinen eingebunden sind, um
eine moderne und zeitgemäße Anlage zu planen.

Die im Rahmen des zu entwickelnden Sportstättenentwicklungsplans gewonnenen Erkenntnisse
sollen nach Auffassung der Sozialdemokraten schnell verwirklicht werden. Der Sportpark
Borghorst ist dabei ein Baustein der vielfältigen Sportlandschaft in Steinfurt.
„Wir wollen hier neben dem Fußball auch den Breitensport entwickeln, was nach weiterem Ausbau
der gesamten Sportanlage ruft“, so der Tenor beim Besuch. Das Sportheim steht dabei ebenfalls
im Fokus.

„In Steinfurt treiben überdurchschnittlich viele Menschen Sport. Das wollen wir in Zukunft auf der
Agenda berücksichtigen“, so SPD-Bürgermeisterkandidat Frank Müller. Bei den weiteren
Sanierungen von Sportstätten gilt es, auf energetische und digitale Ausstattung sowie auf
Finanzierungs- und Fördermittelmöglichkeiten zu achten und abzurufen, so die SPD abschließend.



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v. l. Bürgermeisterkandidat Frank Müller, Ratskandidatin Martina Furchert, Fraktionsvorsitzender Alfred Voges, René Schulze-Leugering (Bäderteam), Ratskandidat Lucas Oletti, Ratsherr Michael Hardebusch

 


Voll des Lobes für das Bagno-Mare

Trotz coronabedingter Einschränkungen bei Besucherzahl und Nutzung, konnte sich eine Delegation der SPD Steinfurt mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Frank Müller ein positives Bild des Bagno-Mare-Bades machen.

Das Freibad ist teilweise an der Grenze der gegenwärtig möglichen Besucherzahl. Dennoch klappt die Abwicklung des Schwimmbetriebes reibungslos. Das Bagno-Mare mit den verschiedenen Funktionen zeigt, wie wichtig Schwimmen lernen ist. Das zeigen die Zahlen der Badeunfälle immer wieder. Baggerseen sind da keine Alternative. Daher wird auch auf die Wiedereröffnung des Kombibades im Ortsteil Borghorst gehofft.

René Schulze Leugering vom Bäderteam erläuterte den Sozialdemokraten von der Technik bis zu den geplanten Erweiterungsmaßnahmen kompetent einige wichtige Bereiche des Badbetriebes. Besonders die neue Planung der Barrierefreiheit mit Ausbau des Dusch- und des Eltern-Kind-Bereiches fand positive Beachtung. Vielfach wurde das Engagement des Fördervereins gelobt und daran erinnert, dass gerade diese Initiative maßgeblich zum Erhalt und Sanierung des Freibades in Burgsteinfurt beigetragen hat. „Uns Sozialdemokraten ist es wichtig, das Bad als Sportstätte für Schulen, Vereine und der Bevölkerung in und um Steinfurt anzubieten und wir haben den Erhalt gerne voll unterstützt“, so Frank Müller. Spontan entstand die Idee, auch an der Fachhochschule Steinfurt verstärkt für das Freibad zu werben, um Studentinnen und Studenten für das Schwimmvergnügen im Bagno-Mare zu begeistern.


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Überreichung der Gutscheine als persönlichen Dank - v. l. Harry Agethen (Tafel), Marlies Hoffmann, BM Kandidat Frank Müller, Angelika Hardebusch, Rolf Hoffmann

 

 
SPD informiert sich über die Arbeit der Tafel in Corona-Zeiten 

Bürgermeisterkandidat Frank Müller und interessierte Mitglieder der SPD Steinfurt trafen sich mit dem Obmann der Tafel, Harry Agethen, um sich über die ehrenamtliche Arbeit der Tafelhelferinnen und Tafelhelfer unter den erschwerten Bedingungen in Corona-Zeiten zu informieren.

Die Räume der Tafel ähneln derzeit eher den Lagerräumen eines Versandhauses. Anstelle der Stuhlreihen im Wartebereich der Tafel, stapeln, sich hier nun palettenweise Kartons. Viele Menschen im Kreis Steinfurt leben am Existenzminimum. Die Tafeln unterstützen Menschen in Not über die Ausgabe von gespendeten und nicht mehr verkäuflichen Lebensmitteln. Bei den Tafeln engagieren sich Ehrenamtliche aus den verschiedensten Tätigkeitsfeldern, gesellschaftlichen Schichten und Kulturen. Dabei ist die überwiegende Zahl der Helferinnen und Helfer bereits im Rentenalter und gehört somit im Zusammenhang mit Corona zum gefährdeten Personenkreis.

Nach vorübergehender Schließung ist seit Ende März die Hilfe mit einem geänderten Dienstleistungsangebot wieder in Gang gekommen. Über eine kostenfrei bereitgestellte App fürs Smartphone fanden sich Studierende und junge Helferinnen und Helfer, die nun engagiert der Tafel zur Hand gehen.

Agethen betonte, dass eine Ausgabe in den Räumen der Tafel derzeit aus Hygienegründen nicht möglich sei. Daher entschlossen sich die Verantwortlichen, einen Lieferservice einzurichten und die Ware in Kartons verpackt direkt an die Haustür der Menschen zu liefern. Pro Woche machen sich so um die 200 Kartons in privaten PKWs auf den Weg zum Kunden, vorrangig gefüllt mit Grundnahrungsmitteln.

Mit großem Respekt und Dankbarkeit nehmen die Kunden die Lieferungen entgegen. Dieses veränderte Konzept ist für die Betroffenen eine gute Hilfe. Vielen fehlt aber dennoch der persönliche Kontakt mit anderen Tafelbesuchern und den Ehrenamtlichen der Tafel. Sie hoffen auf eine baldige Normalität.

 „Auch hier erlebe ich eine große Hilfsbereitschaft, die mir in Corona-Zeiten an vielen Stellen begegnet“, so Frank Müller. Als persönlichen Dank für das große Engagement der Ehrenamtlichen in Krisenzeiten überreicht Müller einige Gutscheine der Steinfurter Gastronomie sowie Tankgutscheine für den ehrenamtlichen Verteildienst.  


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v. r. Bürgermeisterkandidat Frank Müller, Fraktionsvorsitzender Alfred Voges, Bauausschussvorsitzender Johannes Wczasek, Ratskandidatin Martina Furchert


Ein Erfolg für das Arnoldinum – Neue Wohngrundstücke kommen

„Die städtische Grundstücksentwicklung am Gymnasium Arnoldinum ist ein erstes Modellprojekt für
eine eigene Wohnungspolitik der Stadt“. Mit diesen einleitenden Worten stellte SPD-Ratsmitgliedund Bauausschussvorsitzender Johannes Wczasek, mit gebotenem Abstand, die Pläne zur Bebauung am Windmühlenesch vor. Auf Initiative der Sozialdemokraten wird die Projektierung und Vermarktung dieses Baugebietes eng bei der Stadt angesiedelt und damit Modellcharakter bekommen. Ein Teil der Häuser soll über den öffentlich geförderten Wohnungsbau realisiert werden.

Am Anfang dieser Entwicklung stand eine Anfrage der Eltern und Schüler zur Verbesserung der
Räumlichkeiten im Gymnasiums Arnoldinum. Im Meinungsaustausch mit der SPD entstand der Plan,
die Fläche hinter den Schulgebäuden in städtischer Eigenregie dem Wohnungsmarkt zur Verfügung
zu stellen. Im Gegenzug sollen die Verkaufserlöse direkt in die Aufwertung des Gymnasiums
Arnoldinum zu investiert werden. Nach der Ermittlung des schulischen Bedarfs durch ein
Raumprogramm konnte die Planung erfolgen.
Das Sportgelände wird neu geordnet, es können nach den Plänen trotz der reduzierten Fläche eine
Multifunktionsfläche, ein Fußballfeld sowie eine Laufbahn und eine Sprunggrube realisiert werden.
Ebenso wird Platz für die möglichen Neubauten einer neuen Sporthalle und einer Mensa vorgesehen.
Einen weiteren Teil der erzielten Gelder aus diesem Projekt soll zur Modernisierung von Schulräumen
eingesetzt werden.

„Ein gutes Zeichen gegen Politikverdrossenheit“ freut sich Bürgermeisterkandidat Frank Müller.
„Jugendliche, die erstmalig mit 16 Jahren zur Kommunalwahl gehen, können an diesem Beispiel
erleben, wie ihre Forderungen an Verwaltung und Politik Gehör finden und umgesetzt werden!“
Müller steht gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Alfred Voges fest zu diesem Projekt und
werden die Bauleitplanung mit Modellcharakter mit vollem Einsatz voranbringen und somit die
weitere schulische Entwicklung des Gymnasiums Arnoldinum fördern.
Der Antrag der SPD aus Mai 2019 befindet sich in der politischen Umsetzung und die Aufstellung des
Bebauungsplans der städtischen Verwaltung erhielt eine breite Mehrheit in den
Ausschussberatungen. Weitere Projekte des öffentlichen Wohnungsbaus sollen auch mit Hilfe einer
zu gründenden städtischen Gesellschaft folgen, um und damit steigende Preise für den Hausbau und
den Mieten zu bremsen.